Kiefl & Kiefl, Gesellschaft für Werbung und Produkt Design mbH
Konzeption und Kreation auf der Basis der Marketing-Strategie bestimmten den Alltag. Unser kreatives Spektrum ist breit gefächert, wir waren erfolgreich als Generalist unter Spezialisten tätig.  Markenartikler, Konzerne und mittelständische Unternehmen gehörten von Anfang an zu unseren Kunden.
Wir erinnern uns an die ersten Jahre: Die Textverarbeitung war der Kopf des Autors, unterstützt durch das saubere Schriftbild der IBM-Kugelkopfmaschine. Präsentationen hielt man am Flipchart, Layouts waren auf Pappen aufgezogen oder als Dia im Kodak-Projektor.
Es machte richtig Spaß immer als einer der Ersten den technischen Fortschritt für die eigene Arbeit und zur Lösung der uns gestellten Aufgaben einzusetzen. Ideen konnten schneller realisiert werden, Alternativen und Korrekturen verloren einen Großteil Ihres Schreckens.
Wenn es am Schönsten ist, soll man aufhören. Ganz leicht war es nicht die Aktivitäten einzustellen, ein ganzes Berufsleben indieser Branche prägt einen doch. Herzlichen Dank an alle Kunden, Kollegen, Freunde, Mitarbeiter und Lieferanten die uns in all den erfolgreichen Jahren begleitet haben. Die Kinder sind groß, gehen eigene Wege. Jung genug starten wir mit gespannter Erwartung das 2nd live. Vielleicht berichten wir mal in Zukunft. Oder es wird doch langweilig, dann reaktivieren wir die Kiefl & Kiefl GmbH eben wieder
Seit Beginn der 70er Jahre  des vorigen Jahrhunderts war die Kiefl & Kiefl Gesellschaft für Werbung  und Produkt Design als inhabergeführtes Unternehmen  in Frankfurt am Main tätig.  Das erste Büro war im Grüneburgweg  im Frankfurter Westend, damals der  begehrteste Stadteil der Werbebranche.
Scribbles und Layouts wurden mit Magic Markern erstellt, Reinzeichnungen per Ziehfeder oder Rapidograph, Retuschen noch mit Pinsel und Spritzpistole. High tec im Atelier war die “Lucy” - ein optischer Auf- und Durchsichtvergrößerer. Texte wurden im Bleisatz gesetzt, auf Barythpapier für die Montagen geliefert. In der Dunkelkammer arbeitete der Reprofotograf mit Durst Vergrößerer und Entwicklerschalen.
Lithoanstalten erstellten Farbauszüge und Andrucke, Tageszeitungen benötigten noch Klischees.
In einer innovativen Branche ist der Fortschritt Programm: Erste Kopiergeräte, später auch Farbkopierer, Fax, Overheadfolien, Videopräsentationen bis zur PC-Präsentation per Beamer. PCs mit echter Textverarbeitung, in der Gestaltung Pagemaker und Grafiksoftware, am Anfang noch mit fest definierten 64 Farben. Fotosatz statt Bleisatz und kurz danach nur noch Satz am PC. Nahezu jährlich verdoppelte sich die Leistung der Rechner und der Software. Quark Express, Pagemaker, Illustrator, Photoshop und Corel Draw machten in kurzer Zeit Layoutsetzereien, Retuscheateliers, Lithoanstalten und Reinzeichenstudios überflüssig.
Next Generation: